Kooperationsentwicklung und Mediation
Die
Gestaltung der Zusammenarbeit in und zwischen Organisationseinheiten gehört zu
den Herausforderungen für Führungskräfte im Organisationsalltag. Dies gilt umso
mehr, wenn bei komplexen Aufgabenstellungen keine Alternative zur Kooperation
von Experten verschiedener Herkunft besteht. Hinzu kommt immer häufiger die
Gestaltung von konstruktiven Außenbeziehungen zu anderen Organisationen im In-
und Ausland.
Die
erfolgreiche Gestaltung der Zusammenarbeit setzt die Kenntnis der
Interessenlagen und Einflussbeziehungen der beteiligten Akteurgruppen voraus.
Sie muss aber auch gleichzeitig die sensiblen Punkte im Selbstverständnis der
anderen berücksichtigen.
Auch
Konflikte gehören zum Alltag einer Organisation. Sie müssen nicht destruktiv
sein, sondern können, insbesondere wenn es sich um sachliche Konflikte handelt,
zu einer besseren Problemlösung beitragen. Meistens können die beteiligten
Parteien ihre Konflikte selbst lösen. Manchmal ist die Situation aber
festgefahren. Der Konflikt besteht nicht nur auf der Sachebene, sondern ist auch
von persönlichen Animositäten begleitet. In solchen Fällen ist es hilfreich,
eine dritte Partei, etwa einen externen Mediator, hinzuzuziehen.
Wir
erarbeiten Interessenkonstellationen und auch Sensibilitäten im Umgang
miteinander. In Konfliktsituationen vermitteln wir als Mediatoren zwischen den
Konfliktparteien. Voraussetzung ist, dass sich die Konfliktparteien am Prozess
der Konfliktlösung konstruktiv beteiligen wollen. Im Verlauf des
Mediationsprozesses wird den Konfliktparteien die Sichtweise der jeweils anderen
Partei verdeutlicht. Gemeinsam wird schrittweise eine für alle Parteien
akzeptable Lösung erarbeitet.